Samstag, 22. Dezember 2012
Liebe Leute von O2
Sonntag, 27. Mai 2012
Draußen
Freitag, 10. Februar 2012
Online-Backup und -Synchronisation
Meine erste Wahl fiel auf TeamDrive. Die integrierte Verschlüsselung mit einem nur mir bekannten Schlüssel und der Unternehmenssitz in Deutschland (und damit außerhalb der USA) waren für mich die beiden Hauptkriterien. Natürlich bin ich mir bewusst, dass ich bei proprietärer Software letztlich nur die Aussage des Herstellers bezüglich der Verschlüsselung habe, und ein Unternehmen mit Sitz in Deutschland kann natürlich trotzdem auch Server in Amerika betreiben oder bei einem amerikanischen Unternehmen anmieten. In Bezug auf TeamDrive waren diese Überlegungen aber sowieso nebensächlich, denn es funktionierte einfach nicht richtig. Immer wieder, vor allem abends, war es teilweise mehrere Stunden lang nicht möglich, dem Server meine Dateien zu übermitteln. Die Meldung "unbekannter Netzwerk Fehler" war da auch wenig hilfreich und es gelang mir nicht, einen Grund für das Scheitern der Kommunikation zu finden. Dass TeamDrive in der Lage war, mit Daten von nur einem Rechner einen Versionskonflikt zu erzeugen, hob meine Meinung auch nicht gerade, und so war das Kapitel TeamDrive recht bald für mich abgeschlossen. Rückblickend würde ich auch sagen, dass die Client-Software eine eher geringe Menge an Funktionalität und Information ziemlich unübersichtlich anordnet.
Der nächste Kandidat war dann Wuala - Verschlüsselung mit privatem Schlüssel und Schweiz. Über Promotion-Codes und Einladungen kann man an eine ganze Menge extra-Speicher gelangen, der allerdings irgendwann wieder abläuft, dauerhaft gibt es ohne Bezahlung nur 2GB wie bei TeamDrive auch. Wer trotzdem temporär seine Speichermenge erhöhen will, kann folgende Codes probieren, die Anfang Januar noch funktionierten und immerhin 11GB zusätzlichen Speicher brachten:
CONNECT-WITH-SUPPORT
I-LIKE-POLAND
SKYFISH-IS-COOL
I-KNOW-MARKUS
I-KNOW-DOMINIK
I-KNOW-CAROLA
I-KNOW-FABIUS
I-KNOW-LUZIUS
I-KNOW-MARCEL
I-KNOW-MARIUS
I-KNOW-DARIO
Bisher macht der Dienst an sich keine Probleme und die Client-Software gefällt auch.
Dropbox als aktuellen Marktführer möchte ich auch noch kurz erwähnen. Im Gegensatz zu TeamDrive und Wuala wird hier nicht mit einem privaten Schlüssel gearbeitet. Außerdem können Daten außerhalb des Dropbox-Verzeichnisses nur mit Hilfe symbolischer Links gesichert werden. Dafür sind verdiente Speichererweiterungen wohl üblicherweise von Dauer und die 2GB zum Start kann man derzeit mal eben schnell um 4,5GB erweitern, bei Caschy steht wie. Dadurch und aufgrund der hohen Verbreitung scheint es mir für den Austausch nicht übermäßig schützenswerter Daten untereinander durchaus geeignet. Alternativ empfiehlt sich der Einsatz einer Verschlüsselungssoftware wie TrueCrypt. Das Client-Programm von Dropbox gibt sich eher spartanisch und viele Einstellungen können nur auf der Webseite vorgenommen werden.
Wer sich Wuala oder Dropbox auch mal ansehen möchte, kann einen der folgenden Links zur Registrierung verwenden, das gibt nicht nur mir ein wenig zusätzlichen Speicherplatz, sondern euch auch gleich.
Wuala-Registrierung
Dropbox-Registrierung
Update: Und noch mehr Dropbox-Speicherplatz:
Für Besitzer von Samsung-Smartphones oder -Tablets (und solche, die vorgeben, das zu sein)
Für alle, die Zugriff auf eine .edu-Mailadresse (oder die einer Universität) haben
Für alle, vor allem aber Twitter- und Facebook-Nutzer
Update 2: Nach dem eher unspektakulären Start von Google Drive hat Wuala den kostenlosen Speicherplatz auf 5GB erhöht.
Montag, 19. April 2010
Besorgte Spammer
Sonntag, 21. März 2010
Von wegen Green IT
Worüber ich mich jetzt gerade auslassen möchte: Energiesparpläne unter Windows (7 in meinem Fall). Grundsätzlich sehr praktisch, in unterschiedlichen Situationen kann ich über den Infobereich (System Tray) mit zwei Klicks zwischen vordefinierten Energiesparplänen auswählen. Nur: Als Desktop-Nutzer wird mir das dazu nötige Symbol vorenthalten. Systemsymbol deaktiviert, Einstellung kann nicht verändert werden, das entsprechende Feld ist ausgegraut.
Nun mögen Energiesparpläne primär für Notebook-Nutzer interessant sein, aber auch an meinem Desktop gibt es Situationen, in denen ich mir einen automatischen Standby nach einer festgelegten Zeit der Inaktivität wünsche und Situationen, in denen das gefälligst zu unterbleiben hat. Sicher gibt es Tools, die mir auch genau das (und vermutlich noch mehr) ermöglichen, aber ich habe eigentlich gar keine Lust, nach etwas zu suchen, was Windows bereits kann, mir aber vorenthält. Und der faule Durchschnitts-PC-Nutzer wird ohne einfache Umstell-Möglichkeit im Zweifelsfall sowieso sämtliche Energiespar-Optionen spätestens dann komplett deaktivieren, wenn ihm beim Schauen eines Videos im Browser gerade zum dritten Mal der Bildschirm ausgegangen ist, weil er seit zehn Minuten die Maus nicht bewegt hat.
Montag, 28. Dezember 2009
Neues Spielzeug
Ich prophezeie mal, dass SSDs Festplatten in absehbarer Zeit nahezu komplett ablösen werden, genau so wie diese früher die Bandlaufwerke, momentan handelt es sich aber eher um teures Technik-Spielzeug, das je nach Hersteller und Modell auch noch mit ein paar Kinderkrankheiten zu kämpfen hat.
Mittwoch, 7. Januar 2009
RAM
Freitag, 2. Januar 2009
Words per Minute?

There is nothing more fundamental in programming than the ability to efficiently express yourself through typing, schreibt Jeff Artwood in seinem Blog Coding Horror. Jeff legt auch gleich bei einem der über Google auffindbaren Tests eine Schreibgeschwindigkeit von 84 Wörtern pro Minute vor. Ziemlich gut.
Trotz Jeffs Anmerkung, es ginge ihm nicht um einen Wettbewerb im Tippen, habe ich natürlich gleich auch mal geschaut, auf welche Werte ich komme. Diese beknackten Texte des von ihm gewählten Typing-Tests machen es zwar nicht gerade leicht, aber immerhin bin ich dort auf so ~50 Worte pro Minute (WPM) gekommen. Schon nicht schlecht, aber sicher noch nicht gut.
Zwar lese ich sowieso mehr über das Programmieren, als dass ich tatsächlich selber etwas programmiere, dennoch hat mich das so beim Ehrgeiz gepackt, dass ich mich gleich bei TypingWeb angemeldet habe, um ein paar zusätzliche Kurse im Zehn-Finger-Schreiben zu belegen. Leider ist die Seite nicht ganz mit der deutschen Tastatur kompatibel.
Dabei stellt sich mir dann allerdings sofort eine Frage: Welches Tastaturlayout soll man überhaupt lernen? Das Deutsche Qwertz oder eher das englische qwerty? Beides hat seine Vor- und Nachteile, wie immer. Qwertz ist sicher für längere deutsche Texte besser geeignet, da es die verschiedenen Sonderzeichen und Umlaute enthält, gleichzeitig ist es aber zum schreiben von Computerprogrammen weniger gut geeignet, weil sich die verschiedenen Sonderzeichen, die man für die meisten Programmiersprachen einfach braucht auf ungünstigen oder nicht so leicht zu tippenden Tasten befinden. Bleibt natürlich noch die bekannte Dvorak-Alternative.
Das Dvorak-Layout wurde für ein effizienteres und komfortableres Tippen entwickelt - ganz im Gegensatz zum Qwert*-Layout, da kam es bei den Designentscheidungen hauptsächlich darauf an, dass sich die Buchstabenhämmer beim Tippen nicht verklemmten; zumindest findet man das im Web als Erklärung. Dvorak gibt es aber nicht wirklich auf Deutsch – und dadurch ändern sich ggf die Tastaturkurzbefehl-Kombinationen, so daß die von mir in "Muscle-Memory" übergegangenen Tastenkombinationen mühsam neu gelernt werden müssten. Dvorak hat ausserdem für mich als Linkshänder einen deutlichen Nachteil: Es ist für Rechtshänder konzipiert.
Schließlich gibt es noch das Colemak-Layout, das da etwas freundlicher ist, aber leider auch nicht in einer geeigneten Variante für Deutsch vorliegt. Das Colemak-Layout hat aber neben den tasturkurzbefehl-kombinationsfreundlicheren Tastenanordnungen noch eine ganz wunderbare Idee: Caps-Lock wird erstetzt durch eine zweite Rüschschritt-Taste. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir das Colemak-Layout.
Samstag, 27. Dezember 2008
Wahrscheinlichkeiten
Intellektuell war mir immer klar, dass jeder an Wikipedia mitwirken kann, gefühlsmäßig sah es da etwas anders aus, zumindest war ich zuerst ziemlich überrascht, als vor einer Weile beim Lesen des Niedersachsen-Artikels ein Freund und ich übereinkamen, dem Abschnitt Energiewirtschaft fehle eine Erwähnung der Windkraft, und er diesen Mangel sofort korrigierte. Mittlerweile bin aber auch ich vollständig im Web 2.0 angekommen und habe heute meinen ersten kleinen Beitrag zur Wikipedia geleistet.
Falls jemand wild drauf ist herauszufinden, was genau ich denn geändert habe, gibt's für den ersten Kommentator mit der richtigen Antwort auch einen kleinen Preis. Eigentlich ist der Zeitpunkt ideal, um miese Weihnachtsgeschenke auf den Markt zu werfen, aber mir gefällt alles, was ich bekommen habe. Von daher gibt es Ruhm und Ehre, und wem das nicht genug ist, der darf sich auch noch eine DVD aus meiner allerdings eher überschaubaren Sammlung aussuchen (außer dem Herrn der Ringe).
Mittwoch, 1. Oktober 2008
Erkenntnis des Tages
Ich würde jetzt ja ein Foto vom Geburtstagskuchen zeigen, würde ich nicht seit sieben Wochen auf die Reparatur meines neuen, defekt gelieferten Kamera-Handys warten. Bin bei der Verfolgung solcher Angelegenheiten einfach zu träge, konnte mich heute aber zumindest mal aufraffen eine ziemlich ungehaltene Mail zu formulieren. Lustigerweise hat mich der Händler zwischenzeitlich auch noch gebeten doch bitte eine Bewertung bei einem bekannten Preis-Vergleichs-Service abzugeben. Ich glaube ja nicht, dass das wirklich in deren Interesse ist.
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